Was sagt ihr zum #SPD-Verzicht auf den Kommissarsposten? #Schulz #Gabriel
— Jonas Tresbach (@jtresbach) 20. Juni 2014
Ich habe die Twitter-Community gefragt, was sie von diesem recht plötzlichen Rückzug hält. Und erhielt unterschiedliche Antworten. Im Folgenden möchte ich diese kurz präsentieren.
@jtresbach wir sollten uns von der #CDU nicht so unterbuttern lassen! #GroKo ist schlecht für die Demokratie! @sigmargabriel
— Karl (@socialist_Karl) 20. Juni 2014
@jtresbach War absehbar. Dafür ist @MartinSchulz nun 5 Jahre Parlamentpräsident.
— Matti Merker (@mattimerker) 20. Juni 2014
@jtresbach Ich finde es falsch. Man sollte versuchen eine Mehrheit für ihn zu finden. #Schulz
— Daniel Hoffmann (@Hoffmann_Daniel) 20. Juni 2014
@jtresbach Gar nichts. Das Agieren dieser “Spitzen”leute in Berlin ist hochgradig blamabel und dreist.
— Torsten Rekewitz (@torsten_hautnah) 20. Juni 2014
@jtresbach Mehr war nicht drinne nach diesem Ergebnis. Geht also für much in Ordnung. @MartinSchulz
— Matti Merker (@mattimerker) 20. Juni 2014
@jtresbach Weiß nicht, ob man das wirklich "Verzicht" nennen kann. Um darauf zu verzichten, hätte er ja erstmal in Aussicht stehen müssen.
— Jörg U. Suckut (@jsuckut) 20. Juni 2014
@jtresbach @mattimerker @MartinSchulz ganz ehrlich? Die #EVP ist keine wirklich geschlossene Fraktion, von wegen stärkste Fraktion
— Karl (@socialist_Karl) 20. Juni 2014
.@jtresbach Nur sinnvoll, wenn Schulz statt EU-Parlamentspräsi. 2017 Kanzlerkandidat macht. Ansonsten unverständlicher Zug v. Garbriel
— Axel Meyer (@axelmeyer7) 20. Juni 2014
@axelmeyer7 Gabriel wird sich dabei schon was gedacht haben. Da bin ich zumindest zuversichtlich. Von daher ist es für mich okay @jtresbach
— Thomas Nehring (@Nehring_T) 20. Juni 2014
@socialist_Karl Darüber kannst du denken/sagen was du willst, die #EVP ist immer noch die stärkste Fraktion @jtresbach @MartinSchulz
— Matti Merker (@mattimerker) 20. Juni 2014
Die Antworten zeigen die Unterschiedlichkeit der Meinungen zur Parteiführung im Willy-Brandt-Haus gibt. Persönlich finde ich es schade, dass es für Martin Schulz nicht gereicht hat, Kommissionspräsident zu werden. Er hätte es besser gemacht als Jean-Claude Juncker. Auch als Kommissar hätte er seine Aufgabe gut erfüllt. Allerdings hat Martin Schulz als Präsident des Parlaments bewiesen, dass man auch dort medial wahrgenommen werden kann. Wir alle wollen die Stärkung der Kompetenzen des Parlaments, deshalb braucht dieses auch eine starke und vor allem erfahrene Führung. Martin Schulz wird diese in den nächsten Jahren sein. Ob er dann 2017 auch Kanzlerkandidat der SPD wird, steht natürlich in den Sternen. Wahlverlierer ist er jedenfalls nicht. Persönlich hat ihm dieser Wahlkampf geholfen und wird dies auch in Zukunft tun.
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