Mittwoch, 30. Januar 2013

Was man alles so finden kann....

Freitag, 18. Januar 2013

Twitterschau #13

Auch diese Woche erscheint wieder meine - wenn auch diesmal kurze - Twitterschau mit den besten Tweets der letzten Woche! Viel Spaß!

Tweets über "Ich bin ein Star":







Aus dem Hessischen Landtag:


Mittwoch, 16. Januar 2013

Jusos Hofheim zu Gast im „Jugendcafé Memento“




Im Rahmen einer Spendenübergabe besuchte die Hofheimer Juso-AG am Mittwoch, den 16.01.2013, das Jugendcafé Memento, das sich in den Räumlichkeiten im Hofheimer Haus der Jugend befindet und hauptsächlich von ehrenamtlich tätigen Jugendlichen betrieben wird. Bei einem von den Jusos Ende letzten Jahres veranstalteten Pokerturnier konnten durch Teilnahmegebühren 65 Euro für einen guten Zweck gesammelt werden. „Wir waren uns schnell darüber einig, dass dieses Jahr das Café Memento unsere Spende erhalten soll, denn dort engagieren sich ehrenamtlich Jugendliche, die es verdient haben, wahrgenommen und gefördert zu werden“, so Jonas Tresbach, Vorsitzender der Jusos Hofheim. Die Jusos hatten im Dezember 2012 eine Podiumsdiskussion zum Thema „Ehrenamt“ veranstaltet und nehmen sich seitdem dieses Themas verstärkt an. „Natürlich wissen wir, dass die Betreiber des Café Memento durch unsere Spende keine großen Sprünge machen können. Vielmehr geht es uns um die nette Geste und darum den Jugendlichen deutlich zu machen,  wie wichtig ehrenamtliche Tätige für unsere Stadt sind “, sagte Yannick Reuter, stellvertretender Vorsitzender der Jusos Hofheim. Die Spende wurde von Seiten der Jugendlichen erfreut entgegengenommen und wird sicher schon bald seine Verwendung finden!

Montag, 14. Januar 2013

Politikverdrossenheit: Social-media-Zug nicht abfahren lassen!

„Noch nie war die Politikverdrossenheit in der Bevölkerung größer.“ Ein Satz, den man derzeit überall lesen kann. Leider. Doch anstatt eine weitere Erklärung zu liefern, weshalb immer mehr Menschen politikverdrossen sind (das wurde bereits ausführlich und zu Genüge diskutiert), möchte ich der Politik einen Weg aus dem Sumpf der Umfragewerte bzgl. der Politikverdrossenheit aufzeigen.


Als junger Politikinteressierter geht es mir vermehrt darum, meine Generation für Politik zu begeistern, denn aus unserer Generation sollen später demokratisch gesinnte, selbstständige und hinterfragende Menschen hervorgehen, die unsere Gesellschaft tragen und weiterentwickeln. Ich möchte deshalb an einem Punkt ansetzen, der mir persönlich sehr am Herzen liegt und dessen Fähigkeiten und Chancen, die er mit sich bringt, wir oft vernachlässigen: die social media.


social media wie Facebook oder Twitter sind Kommunikationsmedien, die es den zumeist jüngeren  NutzerInnen erlauben, eigene Meinungen zu vertreten, aber auch mit anderen in Kontakt zu treten. social media werden verstärkt von meiner Generation genutzt. Vor allem Twitter ist dabei frei von Hierarchie, d.h. die Beiträge eines Promis sind ebenso viel Wert wie die eines „Normalos“. Außerdem ist die Möglichkeit, möglichst schnell miteinander zu interagieren, vorhanden, das liegt zum einen daran, dass Tweets nur 140 Zeichen beinhalten dürfen und zum anderen daran, dass es anstatt einer Kommentarfunktion nur die Möglichkeit gibt, mit einem eigenen Tweet zu antworten. Außerdem sind die sog. Hashtags (Verlinkung eines Begriffs, indem man eine Raute (#) davorsetzt) eine fundamentale Errungenschaft, weil sich dadurch viele NutzerInnen mit den gleichen Interessen treffen und über bestimmte Themen ausführlich diskutieren können.


Genau an dieser Stelle sehe ich eine große Chance für die Politik, junge Politikferne für ihre Sache zu begeistern. PolitikerInnen jeglicher Partei-Couleur haben die Möglichkeit der Interaktion mit anderen NutzerInnen via Twitter und Facebook. Man kann diese anderen NutzerInnen nicht nur nach deren Meinungen, Anregungen und Ideen zu bestimmten Sachverhalten und Problemen befragen, sondern hat auch die Möglichkeit, sie aktiv an der eigenen Politik mitarbeiten zu lassen. Eine solche Beteiligungsform von Mitbürgerinnen und Mitbürgern gab es noch nie! Kontraproduktiv ist aber das ausschließliche Posten von Pressemitteilungen, da Pressemitteilungen ein fertiges politisches Produkt darstellen - eine aktive Mitarbeit an politischen Prozessen ist dann nicht mehr möglich. Vielmehr fühlt sich der "einfache" social media-Nutzer ausgegrenzt! 


Oft wird auch die fehlende Transparenz in der Politik als Grund für Politikverdrossenheit genannt. Aus gutem Grund, wenn man mich fragt. Um Transparenz in politischen Prozessen herzustellen, sind auch hier die social media ein hervorragendes Werkzeug. Das haben die Piraten festgestellt, das haben sich aber mittlerweile auch PolitikerInnen (anderer Parteien) zu Herzen genommen.


Eine Demokratie (deutsch: Herrschaft des Volkes) lebt von Bürgerbeteiligung. Jede/r muss die Möglichkeit erhalten, sich an politischen Prozessen beteiligen zu können. Die Politik darf den Social-media-Zug nicht abfahren lassen, sondern muss auf ihn aufspringen. So kann Interesse an Politik geweckt werden. Noch rollt der Zug langsam an, doch schon bald wird er alles überrollen - mit oder ohne die Politik. 

Freitag, 11. Januar 2013

Twitterschau zum TV-Duell Weil vs. McAllister

Ich war mal so frei und habe die besten Tweets des gestrigen TV-Duells gebündelt! Bitte eifrig kommentieren, diskutieren und teilen!
























Twitterschau #12

Nach längerer Winterpause melde ich mich mal wieder mit einer Twitterschau.
Heute gehts es um folgendes:


Weltuntergang am 21.12.2012 (der dann doch nicht eintrat):


Aufkommende Fragen zur scheidenden FDP:

Das #TwitterKabinett von +Carsten Sinß:

Verwechslungen:

Die Darts-WM der PDC auf +SPORT1 News:

Ein neues Juso-Mitglied <3:


Qualitätsjournalismus:

Mißfelder (JU) satirisch über seine Bundeskanzlerin:


Die eigenen vier Wände:

Das Nero-Release von @Vega636:

Warnung vor Ministerpräsident Bouffier:

Mittwoch, 9. Januar 2013

Warum Facebook für regional begrenzte Wahlkämpfe besser ist als Twitter.

Als social media-Beauftragter der Wahlkampf-Teams unseres Direktkandidaten für den Hessischen Landtag, Georg Einhaus, und unserer zur Wiederwahl stehenden Bürgermeisterin, Gisela Stang, stand ich vor folgender Fragestellung:

Welche social media wollen wir bedienen, um möglichst viele WählerInnen zu erreichen?

Schnell war mir klar, dass kein Weg an Facebook vorbeiführen kann, weil es (derzeit) nun einmal das größte, vollste und am stärksten frequentierte soziale Netzwerk im Internet ist. Neben der daran anschließenden Frage, ob wir die privaten Profile der Kandidaten zu einer Fanpage umwandeln sollten (die an anderer Stelle zu beantworten sein wird), fragte ich mich natürlich auch:

Gibt es noch andere social media, deren Benutzung unabdingbar für einen erfolgreichen Online-Wahlkampf sind?

Ich ging also die in meinem Kopf existierende Liste sozialer Medien durch, erinnerte mich auch an meinen Artikel Wieso Twitter besser für Politik ist als Facebook, der große Aufmerksamkeit im Netz erfuhr und ausführlich darstellt, weshalb (Spitzen-)Politiker und Politikinteressierte eherTwitter als Facebook nutzen sollten. Dennoch entschied ich mich gegen Twitter und zwar aus einem wesentlichen Grund:

Wir führen einen regionalen Wahlkampf, genauer gesagt bedienen wir nur die Hälfte des flächenmäßig kleinsten Landkreises Deutschlands. Facebook ist hierfür prädestiniert, weil die meisten Leute regional miteinander verknüpft sind und so weite Reichweiten in der für uns wichtigen Region möglich sind. Twitter (das viel weniger Mitglieder als Facebook hat) aber ist ein Medium, das nur funktioniert, weil die TwittererInnen über Landesgrenzen hinweg deutschlandweit, ja sogar global kommunizieren und sich über bestimmte bundespolitische Themen austauschen. Es gibt also 1. regional nicht genug Menschen, die erreicht werden können, weswegen 2. regionale bzw. kommunale Themen bei Twitter keine wesentliche Rolle spielen. 

Obwohl es mir als Jünger von Twitter schwerfällt, muss ich also allen anderen social media-Beauftragten für kommunale bzw. regionale Personen-Wahlkämpfe (seien es Bürgermeisterwahlen oder Erststimmen bei Landes- und Bundestagswahlen) von Twitter als Wahlkampfmittel abraten, da die erzielte Reichweite leider in keinem Verhältnis zur aufzuwendenden Arbeit steht.