Dienstag, 21. Oktober 2014

Alles Gute zum 20., liebes SPIEGEL ONLINE!

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20 Jahre ist es nun her, dass Spiegel Online online gegangen ist. Im vergangenen Semester wählte ich dieses Jubiläum als Aufhänger für eine meiner Hausarbeiten. Ich beschäftigte mich in dieser mit den Terroranschlägen des 11. September 2001 als Schlüsselereignis für den Online-Journalismus. Dabei spielte auch die Arbeit der Spiegel-Online-Redaktion eine große Rolle. Im Folgenden findet sich die Einleitung meiner Hausarbeit. Gerne stelle ich euch die Arbeit zur Verfügung. Schreibt mir dazu einfach kurz eine Mail
Einleitung 
Vor genau 20 Jahren - am 25. Oktober 1994 – wurde der Spiegel als erstes Nachrichtenmagazin weltweit im Internet in Form des Nachrichtenportals Spiegel Online veröffentlicht und begründete so den heutigen Online-Journalismus im Internet (Quandt, 2005, S. 338). Seitdem hat sich diese Art des Journalismus stark verändert, und viele Faktoren haben dazu beigetragen, dass sie zwei Jahrzehnte nach seiner Entstehung in seiner jetzigen Form existiert. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erwähnen im Zusammenhang mit der Entwicklung des Onlinejournalismus immer wieder die besondere Stellung der Terroranschläge vom 11. September 2001 und bezeichnen sie als Schlüsselereignis im Entwicklungsprozess des Online-Journalismus (Neuberger, 2004, S. 8). Die hier vorgelegte Arbeit aus dem Bereich der Nachrichten­auswahlforschung beschäftigt sich deshalb mit der Fragestellung, inwiefern das Schlüsselereignis des 11. September den Onlinejournalismus beeinflusste. Zunächst wird der Begriff des Schlüsselereignisses erläutert. Im nächsten Schritt werden die drei Phasen der Berichterstattung des 11. Septembers beschrieben. Im Anschluss werden die Veränderung des Nutzungsverhaltens der Rezipientinnen und Rezipienten sowie die Folgeentwicklungen innerhalb der Online-Redaktionen betrachtet. 
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Spiegel Online steht für guten Journalismus, zuweilen könnte dieser etwas kritischer sein. Aber eins ist ganz klar: Die Macher_innen des Spiegel haben verstanden, wie man die Online-Medien nutzt. Zukünftig wird es immer mehr darum gehen, diese Medien gescheit einzusetzen. Nur dann haben die Printprodukte der Verlagshäuser eine Überlebenschance. Zeitungen, die nur die in der Printausgabe ihrer Zeitung erschienen Artikel ins Internet stellen, werden auf lange Sicht nicht überleben können. Das Internet muss den Nutzer_innen ein zusätzliches Angebot machen. 

Genau das tut SPIEGEL ONLINE. Ich wünsche der Redaktion zum Geburtstag alles Gute und viele weitere erfolgreiche Jahre!

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