Wir haben wieder einen Nationalspieler! <3 #SGE #GERPOL
— Jonas Tresbach (@jtresbach) 13. Mai 2014
Wir haben wieder einen A-Nationalspieler: In der 71. Minute des Länderspiels Deutschland gegen Polen in Hamburg wurde Sebastian Jung für Kevin Volland eingewechselt. (Dass während dieses Länderspiels weitere elf Debütanten auf dem Spielfeld standen, ist nebensächlich.) Fakt ist: Sebastian Jung ist der erste von der Eintracht abgestellte Nationalspieler seit Horst Heldt im Jahre 1999.
Falsch wäre es aber nun, Jogi Löw und den DFB-Verantwortlichen für Jungs Erhebung zum Nationalspieler zu danken. Lange genug wurden Frankfurter Spieler in der Nationalelf vernachlässigt, obwohl sie eine Nominierung ohne Wenn und Aber verdient gehabt hätten. Kevin Trapp, der in der vorletzten Saison die beste kicker-Durchschnittsnote aller Torhüter erhalten und in der vergangenen Saison als einziger Keeper der Liga kein einziges Tor verschuldet hatte, hätte als dritter Torhüter zur WM fahren müssen. Mitgenommen hat Löw den Hannoveraner Ron-Robert Zieler, der eine schwache Saison gespielt hatte. Auch Sebi Jung taucht im erweiterten Kader für die WM nicht auf.
Schwamm drüber, der Weltmeistertitel für Deutschland ist noch nicht verloren. Um Weltmeister zu werden benötigte die deutsche Nationalmannschaft in der Vergangenheit immer mindestens einen Spieler der SGE. Warum soll das 2014 anders sein? Es ist ein einfacher Ursache- und Wirkungszusammenhang. Deshalb Joachim, nimm Sebi Jung mit nach Brasilien und ebne den Weg zum vierten WM-Titel. Eine halbe Stunde hast du noch, bis der erweiterte Kader der FIFA gemeldet sein muss!
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