Montag, 8. Oktober 2012

Zum 20. Todestag von Willy Brandt

Mit einem Satz elektrisierte er die Menschen:


"Wir wollen mehr Demokratie wagen."
  

Willy Brandt, geboren 1913 als Herbert Ernst Karl Frahm, hat die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts m.E. wie kein anderer Politiker in Deutschland geprägt.



"Jetzt wächst zusammen, was zusammen gehört."

Er legte mit den Ostverträgen anfang der 70er-Jahre mit seiner Neuen Ostpolitik den Grundstein dafür, dass wir heute wieder einen deutschen Staat haben, einen Staat ohne einen Eisernen Vorhang in der Mitte. Für dieses Fundament wurde er 1971 mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet.

"Nicht der Krieg, der Frieden ist der Vater aller Dinge.“
Er ist mit dafür verantwortlich, dass wir heute innerhalb Europas einen stabilen Frieden vorfinden.

Wir alle sollten heute - an seinem 20. Todestag und einer Zeit, in der Waffengewalt immer öfter als eine mögliche Alternative dargestellt wird - einen Moment innehalten und uns über sein Lebenswerk, aber auch über sein Vermächtnis, über sein Erbe bewusst werden. Denn:


"Frieden ist nicht alles, aber alles ist nichts ohne Frieden." 



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